Das Licht der Kreissaallampe erblickte ich am 23.06.1981 in der wunderschönen Großstadt Berlin. Leider hat mich die Hebamme kurz nach der Geburt fallen lassen, worunter mein Gesicht etwas gelitten hat. (Wahrscheinlich klappt es deswegen nicht so richtig mit den Frauen.) Mit meinen Eltern bin ich im zarten Alter von 3 Jahren kurzerhand nach Berlin-Marzahn umgezogen. Dort angekommen haben meine Eltern als erstes einen tollen Kindergarten für mich ausgesucht. Obwohl sie schon damals darauf geachtet haben, dass der nicht zu teuer wird.
So sollte ich schon früh lernen sparsam mit Geld umzugehen. Mit 7 kam ich dann endlich in die Schule.
Da ich immer der Kleinste in jeder Klasse war musste ich früh lernen mich durchzusetzen.
Ich war eigentlich immer so im Mittelfeld. Hatte nur durchschnittliche Noten. Das einzige, was mir richtig gefallen hat waren die unzähligen Spieletage mit meinem alten Schulfreund. Nach der Grundschule und der Gesamtschule kam dann das Gymnasium und schließlich sogar in Klasse 13: Mein ABITUR. Ich hab es tatsächlich geschafft – wie ist mir eigentlich bis heute ein Rätsel, weil ich auch erst einen zweiten Anlauf brauchte. Die Abschlussnote war eine magere 2,8. Nach der Schule bin ich sofort beim Bund gelandet.
Wie so oft im Leben bin ich dort einfach nur hineingerutscht, ohne zu Ahnen was dort auf mich wartet. Schon interessant anzuschauen wie sich Menschen geben, wenn sie einen höheren Stellenwert besitzen. Dass der Weg bei der Bundeswehr kein Zuckerschlecken ist, wurde mir schnell klar. Anderseits habe ich viel Erfahrung und Selbstbewusstsein mitgebracht. Über einen alten Freund der Schule (nichts geht über Beziehungen) landete ich beim Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und machte dort meine Ausbildung zum Fachinformatiker. Viel in Berührung bin mit Computer hatte ich derzeit nicht viel. Mein erster Rechner war damals ein 286er und war erstaunt, dass man die Kiste auch aufmachen konnte. Seit Jahren entwickle ich leidenschaftlich gerne Webseiten und arbeite als Webentwickler in einem Großunternehmen in Berlin. Hier blogge ich darüber und Teile meine Erfahrungen mit Euch.
„Dove non c’e amore e perdono la strada diventa chiusa
Sinngemäß: Ein Weg ohne Liebe und Verzeihung ist eine Sackgasse“
Mein Lebensmotto: („wer hat sich das denn ausgedacht?“) Also, da „Träume nicht dein Leben, sondern lebe Deinen Traum“, „Carpe Diem“ und „Eisgekühlter Bommerlunder“ schon weg waren: Ich nehm´s einfach wie´s kommt.